Bisphenol A, die unterschätzte Gefahr im Trinkwasser

Viele Produkte enthalten mittlerweile den Aufdruck BPA-frei und das ist auch gut so, denn Bisphenol A wirkt im menschlichen Körper wie ein Hormon. Studien zufolge soll der Stoff bereits in kleinsten Mengen Krankheiten wie Diabetes, Unfruchtbarkeit oder Krebserkrankungen auslösen.

Nun gab es interessante Medienbeiträge, wie BPA ins Trinkwasser gelangen kann. Kaum jemand wusste bisher, dass für die Sanierung von verrosteten Wasserleitungen Epoxidharz als kostengünstige Alternative zum Komplettaustausch der verrosteten Rohre eingesetzt werden kann. Die alten Rohre werden hier nach einer Reinigung mit Epoxidharz neu ausgekleidet und der Epoxidharz besteht aus den 2 Komponenten: Epichlorhydrin und Bisphenol A

Sobald nun warmes Wasser durch die sanierten Rohre fließt, kann sich BPA aus dem Epoxidharz lösen und direkt ins warme Trinkwasser übergehen. Wer also weiß, dass die eigene Hausinstallation mit Epoxidharz saniert wurde, der sollte sein Trinkwasser unbedingt auf den Gehalt von BPA testen lassen

Hier zeigt sich auch wieder, wie wichtig der Einsatz von Wasserfiltern ist, denn Gesundheit ist der größte Reichtum

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